Historische Entwicklung des Reibwerkstoffes

Wir wissen zwar, dass das Rad im Neolithikum, der Jungsteinzeit (5000-2000 v. Chr.) erfunden wurde, wir wissen aber nicht, wer diesen Gedanken hatte. Wir müssen aber annehmen, dass an mehreren Orten unserer Erde unabhängig voneinander Menschen die Idee hatten, Gegenstände durch rollende Teile schneller fortzubewegen. Zunächst legte man Hindernisse in den Wälzweg, um die Rollbewegung zu beenden. Diese keilförmigen Teile erfüllten je nach ihrer Gestalt und Befestigung mit dem Boden und der Geschwindigkeit des rollenden Körpers mehr oder weniger gut ihre Aufgabe. 
 Als Weiterentwicklung muss ein vom Erdboden unabhängiges Hindernis für den Wälzweg angesehen werden. Dieses ebenfalls keilartig geformte Element wurde zwischen den Rollkörper – vielleicht schon das Rad – und den durch den Rollkörper bewegten Teil geschoben. Der Reibwerkstoff war geboren. Der Zeitpunkt, zu dem dies geschah, ist unbekannt.

Nach diesen fundamentalen Erfindungen gab es eigentlich nur noch Verbesserungen. Vom in der Natur vorhandenen Reibwerkstoffen wie Holz, Stein, Leder oder Kork musste noch ein gewaltiger Schritt zu den ersten künstlich hergestellten Bremsbändern aus Asbest getan werden. Aber auch der Asbest hatte bekanntermassen Probleme die letztendlich zu seiner Verdrängung führten. Heute verwendet man Kunstfasern verschiedenster Art, die aufgrund ihrer Mischbarkeit, Faserstruktur und Hitzebeständigkeit mit einer fast unbeschränkten Anzahl von Zusätzen in ihrer Wirkung ständig verbessert werden konnten und vermutlich auch noch weiter verbessert werden können.

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